AV-Solution INSIGHT: Zu Besuch bei der VST GmbH

VST-LogoDie VST GmbH hat ihren Sitz seit mehr als 30 Jahren im thüringischen Saalfeld. Das dreibuchstabige Kürzel leitet sich von „Video System Technik“ ab, wobei das „S“ im Logo durch eine rote Farbgebung betont wird. „Der Systemgedanke stand bei VST schon früh im Mittelpunkt“, sagt Dr.-Ing. Jan Röder, der an der TU Ilmenau studiert hat und gemeinsam mit Thorsten Weiss vertretungsberechtigter Geschäftsführer des herstellerunabhängigen AV/IT-Systemhauses ist. In Saalfeld wird bei Projekten ein ganzheitlicher Ansatz von der Planung und Installation über die Entwicklung digitaler Services bis zum Betrieb verfolgt „Die Basis unseres Erfolgs sind innovative Hardware- und Digital-Produkte sowie unsere Kundenorientierung“, konstatiert Jan Röder. „Bei uns steht nicht die Technik, sondern der Nutzen im Vordergrund!“

„Es geht um Systeme!“

Jan Röder ist zum 1. April 2013 in die Fußstapfen seines Vaters getreten, der VST gemeinsam mit drei Partnern kurz nach der Wende aus der Taufe hob – die vier Gründer hatten bis zur Abwicklung des VEB Carl Zeiss Jena im mittleren Management des auf Optik und Elektronik spezialisierten Saalfelder Betriebsteils gearbeitet. Erster Firmensitz war das Pförtnerhaus des vormals volkseigenen Betriebs, bevor auf dem Gelände eine komplette Etage eines mehrstöckigen Gebäudes bezogen wurde.

Das frisch gegründete Systemhaus fokussierte sich zunächst auf die Installation von Videoüberwachungskameras an Tankstellen. Die Aktivitäten wurden bald schon erweitert, und bis heute engagiert sich VST im Segment der professionellen Fotostudiotechnik. Für den überwiegenden Teil des Umsatzes der VST GmbH sind inzwischen allerdings Projekte mit AV-medientechnischer Ausstattung verantwortlich, was unter anderem Universitäten und Konferenzräumen in Unternehmen umfasst. Das reine Handelsgeschäft spielt keine entscheidende Rolle mehr: „Es geht um Systeme!“, sagt Jan Röder mit Nachdruck.

Der Jahresumsatz der VST GmbH bewegt sich laut Jan Röder in einem Bereich zwischen fünf und sieben Millionen Euro: „Es ist zwar so, dass die technischen Geräte tendenziell immer preisgünstiger verfügbar sind und Projektumfänge in dieser Hinsicht geringer werden – andererseits konnten wir bedingt durch den technologischen Wandel sowie die Pandemie den Verkauf von Dienstleistungen deutlich steigern, sodass sich unser Umsatz über die letzten Jahre im Mittel relativ konstant darstellt.“

Ein Unternehmen, vier Geschäftsbereiche

Zur Bezeichnung der unterschiedlichen Geschäftsbereiche werden in Saalfeld Termini verwendet, die nicht unmittelbar an Technik denken lassen: „Wir versuchen, unsere unterschiedlichen Geschäftsbereiche so anwendungsorientiert wie möglich zu beschreiben“, kommentiert Jan Röder. „Wir möchten als Spezialisten für Gesamtsysteme und nicht als Lieferant einzelner Technikprodukte wahrgenommen werden.“

Aktuell gliedert die VST GmbH ihre Aktivitäten in vier Geschäftsbereiche:

  • Komplettsysteme für Fotostudios: Wie der Name bereits nahelegt, werden Lösungen für reibungslose Workflows angeboten, mit denen Fotostudios Passbild- und Porträtaufgaben von der Aufnahme bis zum fertigen Print besonders effizient bewerkstelligen können. Speziell bei Passbildern wird in Saalfeld aktuell in Kooperation mit einem Branchenverbund an einer manipulationssicheren medienbruchfreien Übertragung an die für die Erstellung von Ausweisdokumenten zuständigen Ämter gearbeitet. Zu den weiteren Aufgaben des für den Bereich Fotostudiotechnik zuständigen VST Vertriebsleiters gehört die Entwicklung zeitgemäßer Konzepte für die Gestaltung und den erfolgreichen Betrieb von Fotostudios.
  • Industrie 4.0: In diesem Geschäftsfeld stehen medientechnische Groß- und Spezialprojekte wie beispielsweise Smart Factories im Fokus; Prozessoptimierungen auf Basis optischer Verfahren sollen neue Geschäftsmodelle begünstigen. VST entwickelt in diesem Kontext Gesamtsysteme, die für den gewünschten Einsatzzweck noch nicht existieren oder bei denen bestehende Verfahren umfangreich angepasst werden müssen. Bedingt durch die komplexe Abhängigkeitsstruktur zu anderen Gewerken sowie Auftraggeber aus den Bereichen Militär und Polizei sind die Projekte dieses Geschäftsfelds sehr anspruchsvoll.
  • Multimediales Arbeiten und Lernen: „Im Bereich Multimediales Arbeiten und Lernen entwickeln wir vorrangig Lösungen für die gehobene Hochschullehre, in welcher zunehmend hybride Ansätze gefordert sind“, berichtet Jan Röder. „Selbstverständlich statten wir auch typische Konferenzräume in Unternehmen aus, wobei moderne UC-Konzepte sowie alle anderen Technologien, die gemeinhin dem Bereich New Work zugeordnet werden, wichtige Rollen spielen. Dem Bereich Multimediales Arbeiten und  Lernen ordnen wir auch Digital-Signage-Systeme sowie Broadcast- und Streaming-Verfahren zu.“
  • Erlebniswelten, die begeistern: „Im Kern geht es in diesem Segment um ähnliche Technologien wie beim Multimedialen Arbeiten und Lernen, wobei hier jedoch ein anderer Zweck verfolgt wird“, erläutert Jan Röder. „In Museen und Ausstellungen geht es um emotionale Erlebnisse, die durch einen gekonnten Einsatz multimedialer Technik hervorgerufen werden – gefragt ist ein Wow-Effekt!“ Im Zusammenhang mit der Gestaltung von Erlebniswelten arbeitet die VST GmbH im Netzwerk mit Architekturbüros, Agenturen, Szenografie-ExpertInnen sowie Fachleuten für den jeweils benötigten Content. Verwendung finden Hörstationen, interaktive Touch-Monitore, Rauminstallationen mit Rückpro- und LED-Wänden, Videostationen, Großprojektionen und vieles mehr.

Im Einsatz: In Mitteldeutschland und bundesweit …

Die VST GmbH freut sich über regelmäßige Aufträge aus dem öffentlichen Bereich, welche in Zusammenarbeit mit Fachplanern übernommen werden. Sind keine Planungsbüros involviert, bietet das Unternehmen eigenständig Planungsleistungen an. Im Bereich „Multimediales Arbeiten und Lernen“ wird die VST GmbH laut Jan Röder vorrangig in einem Umkreis von rund 200 km um den Firmenstandort aktiv; Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Nordbayern werden regelmäßig von den Technikteams angefahren. „Der Servicegedanke ist uns sehr wichtig, und da viele unserer Systeme fest in Räume integriert werden, möchten wir bei Bedarf schnell vor Ort sein können“, sagt Jan Röder über die Fokussierung auf Mitteldeutschland. Fotostudiotechnik vertreibt VST bundesweit, und auch die Mitarbeitenden des Bereichs Erlebniswelten sind in ganz Deutschland aktiv.

„Unser Brot-und-Butter-Geschäft sieht klassischerweise so aus, dass wir einen Hörsaal ausstatten“, sagt Jan Röder über typische Aufgaben. „Das fängt mit einem großen Projektionsbild an, beinhaltet rechts und links der Anzeigefläche montierte Lautsprecher sowie Mikrofone für die Dozentinnen und Dozenten. Die Technik soll dabei möglichst einfach zu handhaben sein, was durch eine Mediensteuerung mit übersichtlich gestaltetem Touchpanel ermöglicht wird – Anwender sollen sich nicht mit der im Hintergrund zum Einsatz kommenden Technik befassen müssen. Im Idealfall wird eine Vorlesung mit einem einzigen Fingerdruck gestartet, und die per Touch aktivierten Presets richten den kompletten Hörsaal mitsamt Medien- und Raumtechnik passend zu den jeweiligen Anforderungen ein.“ VST arbeitet herstellerunabhängig und versteht sich laut Jan Röder auf die Programmierung aller gängigen Mediensteuerungen.

Pandemiebedingt wird nach Röders Worten von Universitäten derzeit die Ausstattung von Hörsälen und Seminarräumen für die hybride Lehre stark nachgefragt. Allerorts werden Kameras und Mikrofone installiert, um Studierende live auf Plattformen wie Teams oder Zoom an beliebigen Orten erreichen zu können. In vielen Hochschulen ist darüber hinaus eine Aufzeichnung von Vorlesungen in bestmöglicher Qualität gefordert, um Studierenden den audiovisuellen Content im Nachgang zur Verfügung stellen zu können. In diesem Zusammenhang kommt u. a. der VST TrackingMaster (s.u.)  ins Spiel.

Projektbeispiele

Eines der vielleicht außergewöhnlichen VST Projekte ist eine parallel zur Rappbodetalsperre verlaufende Hängebrücke, auf der von der Harzdrenalin GmbH organisierte Outdoor-Aktivitäten stattfinden, darunter Pendelsprünge mit 75 Meter freiem Fall. Die über dem Abgrund schwingende Konstruktion wurde von der VST GmbH mit einer Beschallungsanlage ausgestattet; zwanzig wetterfeste Lautsprecher wurden an der 458 Meter langen Hängebrücke angebracht. Die Speaker sind direkt auf die Hängebrücke gerichtet und werden für akustische Sicherheitshinweise sowie die Wiedergabe von Musik genutzt.

Besonders stolz ist Jan Röder auf das Wüsten- und Urwaldhaus Danakil in Erfurt. In der Inszenierung erleben BesucherInnen sowohl extrem trockene wie auch feuchte Lebensräume, in denen sie für die jeweilige Vegetationszone typische Pflanzen und Tiere betrachten können. Auf dem Rundgang durch das Haus verteilen sich diverse multimediale Stationen, die von der VST GmbH in enger Abstimmung mit dem Endkunden entwickelt und installiert wurden. Zu den Highlights gehören fünf so genannte „Landschaftsscanner“ mit 180-Grad-Panorama, welche das real sichtbare Geschehen mit einer Augmented-Reality-Ebene überlagern. Die Bildschirme sind in höhenverstellbare und drehbare Spezialkonstruktionen integriert, für welche aus unmittelbar nachvollziehbaren Gründen eine besondere Robustheit gefordert war. In anderen Ausstellungsprojekten wie der Ausgrabungsstätte Steinrinne Bilzingsleben setzt VST Touch-Tische mit Objekterkennung ein, wobei auch hier wie immer bei Publikumsverkehr ein hohes Maß an Robustheit erforderlich ist.

An der „Hochschule Hof – University of Applied Sciences“ wird das von VST entwickelte One-Button-Studio betrieben: Für die hybride Lehre wurde ein ganz normaler Raum in ein kompaktes Fernsehstudio verwandelt. Vortragende identifizieren sich nach dem Betreten des One-Button-Studios mit einer Chipkarte, woraufhin die Technik ohne Zutun der AnwenderInnen gemäß vorab festgelegter Einstellungen eingerichtet wird. Mit lediglich einem Knopfdruck lässt sich im One-Button-Studio eine professionelle Ton- und Videoaufnahme starten. Ein nahtloser Workflow von der Erstellung des Contents bis zu dessen Konsum ist sichergestellt.

Unter Denkmalschutz stehende Multifunktionsräume in historischer Bausubstanz stehen regelmäßig auf der Agenda der VST GmbH. Wichtig ist in derlei Umfeldern, dass die Medientechnik möglichst wenig sichtbar ist und sich harmonisch in das Ambiente einfügt. Standardnutzungen lassen sich in Presets einer Mediensteuerung hinterlegen, was eine einfache Bedienung sicherstellt – Beispiele sind der Löwensaal Rudolstadt und das ehemalige Franziskanerkloster Saalfeld.

In Konferenzräumen haben sich laut Jan Röder interaktive Monitore bewährt, die Annotationen direkt auf dem Bildschirm ermöglichen, was lebendigen Präsentationen zugutekommt. Gerne werden in einem solchen Kontext Clickshare-Systeme von Barco oder Cynap-Produkte von WolfVision für BYOD-Szenarien eingesetzt. Tisch- oder Deckenmikrofone sorgen für eine gute Sprachverständlichkeit, so etwa bei der RSB Rudolstädter Systembau GmbH.

Gelegentlich wird die VST GmbH auch im medizinischen Bereich tätig; ein probates Beispiel ist das Universitätsklinikum Jena. Dort kann das Geschehen in den Operationssälen audiovisuell in Hörsäle übertragen werden, so dass Studierende den Eingriffen beiwohnen können, ohne sich in die sterilen Umgebungen begeben zu müssen. Eine bidirektionale Kommunikation ist möglich.

OEM-Hersteller für audiovisuelle Lösungen

Seit einiger Zeit tritt die VST GmbH als Hersteller professioneller AV-Lösungen in Erscheinung, welche sich um Hardware-Komponenten und Cloud-basierte Services gruppieren. Seit Mitte 2021 wird die neue Positionierung verstärkt nach außen kommuniziert. Vorrangig sollen technische Lösungen mit Alleinstellungsmerkmalen kreiert werden: „Für viele Projekte haben wir in der Vergangenheit besondere Konzepte entwickelt, die nicht von der Stange kommen und die wir künftig auch anderen Integratoren als eigenständige Produkte anbieten möchten“, erklärt Jan Röder. „Ein Beispiel dafür ist unser VST TrackingMaster.“

Der VST TrackingMaster sorgt u. a. bei Vorlesungen in Hörsälen für eine automatische Nachführung von PTZ-Kameras. Das für AnwenderInnen einfach zu handhabende System basiert auf LiDAR-Sensoren („Light Detection and Ranging“), welche beispielsweise auch bei autonomen Autofahrten eine wesentliche Rolle spielen. Im Hörsaal detektieren die Sensoren permanent die Position des Vortragenden und übersetzen sie per Software in Steuerbefehle für eine Kamera. „Im Kern geht es um Software“, sagt Jan Röder. „In den Bits und Bytes befindet sich die Intelligenz des Systems.“ Um den VST TrackingMaster respektive die AV-Signale sinnvoll nutzen zu können, wird das Ton- und Videomaterial über so genannte Konnektoren mit Lernplattformen wie Opencast oder Moodle verbunden.

Der VST TrackingMaster wurde von der VST GmbH in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickelt. Das System befindet sich in vielen Thüringer Hochschulen, zunehmend aber auch deutschlandweit im praktischen Einsatz und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Interessenten können den VST TrackingMaster in Showrooms der macom GmbH in Stuttgart und der Bellgardt Medientechnik Vertriebs-GmbH am Bodensee sowie natürlich in Saalfeld bei VST in Augenschein nehmen. Am Rande: Absolut sehenswert ist ein u a. auf der VST Website zu findendes Video, das mit einem professionellen Schauspieler aufgenommen wurde und das die Vorzüge der VST Laserscanner-Lösung unterhaltsam, dennoch aber informativ in Szene setzt.

Zum neuen OEM-Portfolio der VST GmbH gehört neben dem TrackingMaster die Medienstele New Work 1, welche bezüglich ihrer visuellen Erscheinung mit einem minimalistischen Design zu punkten versteht. Dank Leichtlaufrollen ist die Stele mobil; Kamera, Bildanzeige und Audiowiedergabe sind steuerbar. Genutzt wird ein zeitgemäßer BYOD-Ansatz.

Ein innovatives Produkt für Fotostudios ist der VST Eyecatcher, mit dessen Hilfe sich farbenprächtige Fotos der menschlichen Iris (Regenbogenhaut des Auges) erstellen lassen. Zum Einsatz kommen ein Makro-Objektiv mit aufgesetztem Ringblitz sowie ein LED-Dauerlicht. Nutzungen bei Events oder die Erstellung höchstindividueller Print-Präsente in Fotostudios liegen auf der Hand.

Team-Spirit statt starrer Hierarchie

„Wir arbeiten, wo andere Urlaub machen“, sagt Jan Röder über seine Heimatstadt Saalfeld, die gemeinsam mit Rudolstadt und Bad Blankenburg das „Städtedreieck am Saalebogen“ bildet. „Es kann allerdings eine Herausforderung sein, weitab der urbanen Zentren qualifizierte Mitarbeitende zu finden. Grundsätzlich suchen wir gezielt nach Menschen, die sich für Audio und Video begeistern können. Außerdem ist es natürlich vorteilhaft, wenn Interessenten ihren Lebensmittelpunkt in der Region haben, denn es wird uns kaum gelingen, ausgewiesene Großstadtgewächse für ein Leben im Thüringer Wald zu begeistern.“ Ein Blick auf die VST Website zeigt diverse offene Stellen, für deren Besetzung durchweg digitale Skills gefragt sind: „Derartige Qualifikation haben wir immer schon benötigt, allerdings nicht in dem Umfang, der heute für den erfolgreichen Betrieb eines Systemhauses erforderlich ist“, erklärt Jan Röder.

Aktuell sind 41 Mitarbeitende bei der VST GmbH fest angestellt; der Altersdurchschnitt des Teams liegt bei vergleichsweise jungen 35 Jahren. Weiterbildungsmaßnahmen werden regelmäßig angeboten, wobei insbesondere Angebote rund um zeitgemäße IT-Themen im Fokus stehen. Zahlreiche „Goodies“ sorgen dafür, dass sich die Mitarbeiter:innen auch abseits der Arbeitsaufgaben rundum wohlfühlen: Neben betrieblicher Altersvorsorge, Förderung von sportlichen Aktivitäten und Job-Bikes organisieren die Mitarbeitenden regelmäßig Team-Events mit hohem Spaßfaktor.

Die VST GmbH ist sich ihrer Verantwortung für nachwachsende Generationen bewusst und bildet aus: Im Moment bereitet sich ein junger Mann auf seine Berufslaufbahn als IT-System-Elektroniker vor. Ein weiterer Lehrling ist auf dem Weg zum Foto-Medien-Fachmann und unterstützt das hauseigene Marketing. Aktuell begleitet VST einen Studenten beim dualen Studium praktische Informatik. In Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Gera-Eisenach wird der Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Technischer Vertrieb“ angeboten.

„Fünf Mitarbeiter unseres Teams haben wesentliche Teile ihrer Ausbildung direkt bei VST absolviert“, berichtet Jan Röder und stellt heraus, dass die vormals streng hierarchische Führungsstruktur der VST GmbH seit dem Generationenwechsel einem neuen Modell gewichen ist: „Nur mit einem engagierten Team können wir als Unternehmen erfolgreich am Markt agieren, und gerne binden wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daher in die Verantwortung für die VST GmbH ein“, sagt der Geschäftsführer.

Der Blick vom Berg

Aus dem Fenster seines Büros, das neben der üblichen Office-Ausstattung auch einem ausgewachsenen akustischen Schlagzeug Platz bietet, blickt Jan Röder auf das zum Thüringer Wald gehörende Landschaftsschutzgebiet Kulm, dessen höchster Punkt die mit einer Aussichtsplattform ausgestattete Preilipper Kuppe ist. „Stell Dich gelegentlich einfach dort hin, und betrachte die Firma von oben aus der Ferne“, riet ihm sein Vater, was ebenso wörtlich wie metaphorisch zu verstehen sein dürfte.

Mit der aktuellen Unternehmensgröße der VST GmbH, die im Frühjahr 2021 ihr dreißigjähriges Bestehen feierte, fühlt sich Jan Röder gut aufgestellt, und auch mit dem Betriebsklima ist er mehr als zufrieden: „Sowohl Thorsten Weiss als auch mir ist es wichtig, dass unsere Mitarbeitenden und wir Spaß an der Arbeit haben“, sagt er zum Thema Work-Life-Balance. „Für Mitarbeitende wollen wir künftig noch mehr Freiräume schaffen, damit sie ihre Ideen als Grundlagen für künftige Dienstleistungen und Produkte in das Unternehmen einbringen können.“

Dass die Zukunft durch die Konvergenz von AV und IT geprägt sein wird, ist für Jan Röder offenkundig: „Für uns als Systemintegrator werden Software-Entwicklung und Service zunehmend wichtiger als AV-Hardware“, sagt er. „Wir denken intensiv über Konzepte im Stil von „Medientechnik as a Service“ nach, da wir überzeugt sind, dass diese den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden in zunehmendem Maß entsprechen.“

Auf ein Wort mit Thorsten Weiss: Strategien für die Zukunft

Thorsten Weiss ist seit dem 1. Januar 2020 gemeinsam mit Jan Röder Geschäftsführer der VST GmbH. In der Zweierspitze ist er vorrangig für die im Haus entwickelten OEM-Produkte sowie für Finanzthemen, Human Resources und das Marketing zuständig, während sich Jan Röder in erster Linie um Systemhaus-Projekte sowie um interne IT-Themen kümmert. Selbstverständlich sind die Verantwortlichkeiten nicht trennscharf separiert, und im Alltag mischen sich die Aufgaben – jede Woche setzen sich die beiden Geschäftsführer beim so genannten „GF Sync“ zusammen, wobei regelmäßig auch die strategische Weiterentwicklung der VST GmbH auf der Agenda steht. Unter der Ägide von Röder und Weiss sind vormals separat geführte Firmensegmente bereichsübergreifend zu einer Einheit zusammengewachsen – in den Worten von Thorsten Weiss wurde „das Silo-Denken durch eine projektorientierte Organisation abgelöst“.

Thorsten Weiss hat in Pforzheim studiert, war als Unternehmensberater in München tätig, übernahm im Anschluss eine Stelle als IT-Berater und war Abteilungsleiter für Prozessdesign bei der Telekom in Bonn. In Saalfeld ist Weiss inzwischen sesshaft geworden, was nicht nur seinem Engagement bei VST, sondern auch der Gründung einer eigenen Familie (mit derzeit zwei Kindern) geschuldet ist.

Der Zukunft blickt Thorsten Weiss zuversichtlich entgegen und sieht die VST GmbH derzeit in einer besonders spannenden Phase: „Einerseits treiben uns die Herausforderungen der digitalen Transformation zur aktiven Mitgestaltung an – auch im beschaulichen Saalfeld“, so Weiss. „Andererseits steht die VST GmbH mit aktuell 41 Mitarbeitenden an einer Schwelle, deren Überschreiten neue Organisationsstrukturen erforderlich machen wird.“ Als ehemaliger Unternehmensberater kennt Thorsten Weiss die in einem solchen Zusammenhang entstehenden Szenarien und spricht über Themen wie „Bottleneck Geschäftsführung“ und typische Anlaufschwierigkeiten beim Delegieren von Verantwortlichkeiten.

„Wenn wir mit unserer Strategie erfolgreich sind, kann ich mir gut vorstellen, dass das Unternehmen in fünf Jahren doppelt so groß wie heute sein wird“, sagt Thorsten Weiss über seine Vorstellung der näheren Zukunft. „Ganz sicher werden wir in fünf Jahren auch deutlich mehr IT- und Digitalthemen übernehmen, als es jetzt schon der Fall ist. Medientechnische Aufgaben werden fraglos in größere Zusammenhänge wie beispielsweise Smart Buildings eingebettet sein. Als Hersteller möchten wir weitere wegweisende Produkte entwickeln, die am Markt Relevanz besitzen und für potenzielle Nutzer besonders attraktiv sind. Für VST wird die neue Herstellerrolle ein Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb darstellen und selbstverständlich auch die Wertschöpfung steigern. Für Endanwender wird immer mehr Nutzen auf der Software-Seite entstehen, während Hardware im Gegenzug an Bedeutung verliert. Dennoch werden wir unsere Vergangenheit selbstverständlich niemals verleugnen, und die VST GmbH wird ganz sicher kein reines IT-Unternehmen werden!“

Statement von Dr. Jan Röder und seinem Team

Röder über die AV-Solution Partner

Seit einigen Jahren gehört Jan Röder zum AVSP-Vorstand. „Die AV-Solution Partner sind für mich in erster Linie ein Verband von Gleichgesinnten“, konstatiert der Geschäftsführer der VST GmbH. „Der Verband ermöglicht mir einen Austausch mit Menschen, die mit exakt den gleichen Problemen wie ich konfrontiert sind – sei es in Bezug auf technologischen Fortschritt, Personal und Weiterbildung oder betriebswirtschaftliche Rahmenparameter. Ich schätze unsere persönlichen Treffen, welche pandemiebedingt im Moment allerdings leider nur online stattfinden.“

Zahlreiche Aktionen der AV-Solution Partner sind Jan Röder in guter Erinnerung geblieben: „Vieles ist schlichtweg einzigartig, und besonders erwähnen möchte ich unsere Jahresauftaktveranstaltungen, welche normalerweise im österreichischen Stubaital ausgerichtet werden. Auch die gemeinsam mit Herstellern veranstalteten Roadshows waren in der Vergangenheit stets durchschlagende Erfolge.“ Laut Jan Röder ist für Mitglieder der AVSP ein anderes Auftreten gegenüber Herstellern möglich, als es bei einem Einzelunternehmen der Fall wäre, was nicht nur die Konditionen, sondern auch den Zugang zu Service und Informationen betrifft.

Die gegenseitige Unterstützung im Rahmen des Service-Netzwerk-Gedankens funktioniert bei den AVSP laut Jan Röder gut: „Bei einem aktuellen Projekt in Mannheim etwa unterstützen uns die AV-Solution Partner multi-media systeme und promedia. Das so etwas in der Praxis tatsächlich funktioniert, ist Folge des vertrauensvollen Umgangs miteinander – wenn tatsächlich einmal Not am Mann ist, hilft man sich gegenseitig!“

Jan Röder privat

Jan Röder am SchlagzeugWelche Hobbies haben Sie?
Ich bin begeisterter Schwimmer und habe früher Wettkämpfe absolviert; in meiner Altersklasse war ich mehrfach Deutscher Meister über 50 Meter Rücken. Mein zweites großes Hobby ist die Musik, und seit Kurzem spiele ich mit Begeisterung Schlagzeug – ein Drumkit steht in meinem Büro.

Haben Sie Familie?
Ich bin ein Familienmensch; meine Frau und ich haben drei Kinder.

Welche Art von Urlaub bevorzugen Sie? Aktiv oder passiv, Berge oder Meer?
Unsere Familie liebt das Wasser, und häufig verbringen wir den gemeinsamen Urlaub daher an der Ostsee.

Worüber können Sie herzlich lachen?
Lachen hat für mich etwas Befreiendes, wenn es nicht auf Spott beruht, sondern darauf, dass man über etwas froh gestimmt ist. Wenn man alltägliche Herausforderungen mit einem gewissen Maß an Optimismus angeht, fällt ihre Bewältigung in aller Regel leichter als in einer pessimistischen Grundhaltung.

Dirk Gerloff, Leiter „Multimediales Arbeiten und Lernen“

Dirk Gerloff - VSTDirk Gerloff leitet bei der VST GmbH den Bereich „Multimediales Arbeiten und Lernen“ und arbeitet in einem Team gemeinsam mit Jan Röder und weiteren Kollegen. Gerloff berichtet: „In Universitäten und Firmen kümmern wir uns um Präsentationstechnik, und in meinen Aufgabenbereich fallen unter anderem die Angebotserstellung sowie die Bearbeitung von Leistungsverzeichnissen. Selbstverständlich unterhalte ich mich zu Beginn jedes Projekts intensiv mit den Kunden, um vorhandene Wünsche und Möglichkeiten zu deren Erfüllung zu ermitteln. Es kommt vor, dass wir medientechnische Ausstattungen in eigener Regie planen, aber wir arbeiten regelmäßig auch mit externen Planern zusammen.“

Erwartungsgemäß hat die Pandemie bei der VST GmbH bestimmte Themenbereiche forciert: „An Universitäten ist ganz generell die hybride Lehre verstärkt in den Fokus gerückt“, stellt Dirk Gerloff fest. „Für VST war diese Entwicklung ein Treiber, und erwartungsgemäß haben auch Unternehmen aus der Wirtschaft die Vorzüge der Remote-Kommunikation entdeckt, welche wir qualitativ hochwertig zum Beispiel mit unseren mobilen Videokonferenzsystemen realisieren können.“

An seiner Arbeit schätzt Dirk Gerloff den abwechslungsreichen Charakter, der durch stets neue Anforderungen aus ganz unterschiedlichen Bereichen geprägt ist. „Gibt es ein Problem, erarbeiten wir die passende Lösung dafür“, fasst Gerloff prägnant zusammen. Für die VST GmbH ist Dirk Gerloff seit drei Jahren tätig; Geschäftsführer Jan Röder und er kennen sich aus Ilmenauer Studienzeiten. „Mit meiner Arbeit bin ich rundum zufrieden – die Work-Life-Balance ist bei VST wirklich gut!“, sagt der Abteilungsleiter.

Welche Hobbies haben Sie?
Ich spiele Mandoline, und zwar gerne zusammen mit einem Freund, der das diatonische Akkordeon beherrscht. Wenn wir zusammen musizieren, steht meistens Irish Music auf dem Programm.

Haben Sie Familie?
Wir haben vier Kinder in der Familie, von denen die ersten inzwischen das Haus verlassen.

Welche Art von Urlaub bevorzugen Sie? Aktiv oder passiv, Berge oder Meer?
Ich gestalte meinen Urlaub lieber aktiv als passiv. Wenn es nach meiner Frau geht, würden wir immer in sonnige Gefilde reisen; für meinen Part ist eher der Norden attraktiv. Wir gestalten unseren Urlaub so, dass für jeden etwas dabei ist.

Worüber können Sie herzlich lachen?
Ich mag den Humor von Comedians wie Martina Hill, Badesalz und Monty Python.

Karina Klein, Vertriebsinnendienst

Karina Klein - VSTKarina Klein arbeitet bei der VST GmbH für den Bereich „Multimediales Arbeiten und Lernen“ im Vertriebsinnendienst. Sie berichtet: „Sobald ein Auftrag eingeht, erstelle ich die Auftragsbestätigung für den Kunden, löse in enger Abstimmung mit unserer Montageleitung die Bestellung von Material aus und führe gegebenenfalls Preisverhandlungen mit den Lieferanten durch. Wenn das Material eingetroffen ist, kümmere ich mich um die Wareneingangsbuchung und die Zuordnung zu den diversen Projekten. Auch Lieferscheine und die Rechnungslegung gehören zu meinen Aufgabenbereichen. Weiterhin unterstütze ich die Vertriebsmitarbeiter bei den Ausschreibungsformalitäten bis hin zur Angebotsabgabe.“

Für VST ist Karina Klein bereits seit Juli 2013 tätig. Klein hat Wirtschaftsingenieurswesen studiert und in Augsburg bei einem Automobilzulieferer im Projektmanagement und Vertriebsinnendienst gearbeitet. Karina Klein kommt aus der Nähe von Ilmenau und wollte nach einiger Zeit in Augsburg zurück in heimatliche Gefilde. Von einem Bekannten wurde sie darauf aufmerksam gemacht, dass VST nach Personal suchte. „Ich habe mir zunächst den Internetauftritt des Unternehmens angeschaut und dachte, dass Medientechnik ein interessantes Thema sein könnte“, berichtet Karina Klein. „Ich hatte dann ein Vorstellungsgespräch, und nach einiger Zeit hat mich Jan Röder angerufen und gefragt, ob ich mir vorstellen könne, bei VST zu arbeiten, was nicht nur mich, sondern auch meine in der Region lebenden Familienangehörigen sehr gefreut hat.“

Ihre Tätigkeiten bereiten Karina Klein Freude: „Ich gehe wirklich gerne zur Arbeit, die ich als ebenso umfangreich wie abwechslungsreich empfinde. Wir sind ein gutes Team in der Firma und verstehen uns alle super!“

Welche Hobbies haben Sie?
Ich bewege mich gerne an der frischen Luft, und Nordic Walking gehört zu meinen Leidenschaften. Im Winter wird das Ganze dann auf Skier verlagert. Ich schwimme auch gerne, kann mich bei schönem Wetter allerdings auch problemlos mit einem guten Buch in den Garten legen und einfach entspannen.

Welche Art von Urlaub bevorzugen Sie? Aktiv oder passiv, Berge oder Meer?
Mein Lebenspartner und ich wandern gerne, und tendenziell gestalten wir unseren Urlaub eher aktiv als passiv.

Worüber können Sie herzlich lachen?
In der Firma lache ich gerne gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen; wir verstehen uns alle sehr gut, und ein Scherz hier und dort lockert den Arbeitsalltag auf.

Christin Jacob, Marketing

Christin Jacob - VSTChristin Jacob ist bei der VST GmbH mit allen Aktivitäten rund um das Marketing befasst – von Briefpapier und Visitenkarten über Polo-Shirts, Newsletter, Website-Content und Print ist das gesamte Spektrum der Außendarstellung enthalten. „Mein Job ist wirklich vielseitig“, stellt Jacob heraus. „Zu meinen Aufgabenbereichen gehören auch Messen und Veranstaltungen, mit denen es nach den pandemiebedingten Einschränkungen inzwischen zum Glück wieder ein wenig aufwärts geht: Zwei Kollegen sind beispielsweise gerade auf der EXPONATEC COLOGNE Fachmesse in Köln.“ Wie von Mitarbeitenden zu vernehmen ist, organisiert Christin Jacob außerdem „legendäre VST Firmen-Events“, zu denen erst kürzlich ein Oktoberfest mit Live-Musik und viel guter Laune gehörte. „Es gab dieses Jahr wirklich Grund zum Feiern, denn VST ist 30 Jahre geworden“, sagt Jacob und berichtet über den Jubiläumsevent mit Schifffahrt auf dem nahegelegenen Hohenwarte-Stausee und abschließendem Feuerwerk.

Für VST ist Christin Jacob seit 2016 tätig. Sie hat eine Ausbildung zur Mediengestalterin absolviert und einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Durch eine Stellenanzeige wurde Jacob auf VST aufmerksam: „Ich habe entdeckt, dass die Firma am gleichen Tag gegründet wurde, an dem ich Geburtstag habe – das konnte nun wirklich kein Zufall sein …“, sagt Jacob und lacht. „Meine Arbeit für das Unternehmen ist nicht zuletzt deshalb interessant, weil ich quasi jeden Tag etwas anderes mache: Ich gestalte und organisiere, ich kümmere mich um Kundenreferenzen und stelle sie auf unsere Website – es wird nie langweilig! Mir persönlich kommt es sehr entgegen, dass mir VST flexible Arbeitszeiten ermöglicht: Wenn ich aus privaten Gründen einmal später kommen oder früher gehen muss, ist das in aller Regel kein Problem. Die Kolleginnen und Kollegen verstehen sich alle sehr gut miteinander, und gerade bei unseren Firmen-Events haben wir immer viel Spaß zusammen!“

Welche Hobbies haben Sie?
Mein größtes Hobby ist zurzeit das Stand-Up-Paddling, das mir wirklich viel Freude bereitet – wenn es kalt ist, ziehe ich einen Neoprenanzug an. Wir haben hier ja die Saale in unmittelbarer Nähe, und der Fluss ist zum Glück so sauber, dass ich auch dort mein Hobby ausüben kann.

Welche Art von Urlaub bevorzugen Sie? Aktiv oder passiv, Berge oder Meer?
Ich fahre gerne mit meinem Freund oder gemeinsam mit guten Freundinnen in den Urlaub. Vor zwei Jahren war ich in New York, letztes Jahr in Österreich, und wenn alles klappt, fliege ich dieses Jahr noch nach Mauritius. Ich mag aber auch unseren lokalen Stausee … (lacht)

Worüber können Sie herzlich lachen?
Ich lache eigentlich gerne über alles, auch und besonders mit meinen Kolleginnen und Kollegen – wir lachen eigentlich jeden Tag …

Henning Grundmann, Leiter Technik

Henning Grundmann - VSTHenning Grundmann ist Meister für Veranstaltungstechnik und leitet bei der VST GmbH den Technikbereich. „Ich bin verantwortlich für das Projektmanagement und die Technik-Crew. Ich kümmere mich um die Koordination sowie um die Zeiteinteilung und werde dabei von zwei weiteren Projektmanagern in unserem Haus unterstützt“, fasst er zusammen.

Bei VST wurde Henning Grundmann als Techniker und Medieninformatiker eingestellt. In den ersten Jahren war Grundmann bei Projekten regelmäßig auf den jeweiligen Baustellen aktiv, ist inzwischen aber nicht mehr in die Installationen vor Ort involviert. Seine Ausbildung hat Henning Grundmann bei einer Firma absolviert, die von ehemaligen Zeiss Mitarbeitenden in Saalfeld gegründet wurde.

Für VST ist Henning Grundmann seit Juli 2009 tätig: „Ich fühle mich hier superwohl und möchte auch nirgendwo anders arbeiten!“, lautet sein klares Statement. „Die Aufgaben sind interessant und finden in einer Nische statt, die man in Deutschland vergleichsweise selten findet – meine Tätigkeit verändert sich gemeinsam mit der sich verändernden Technik. Ich arbeite in einem tollen Team, das gemeinsam Herausforderungen meistert und an ihnen wächst. Anspruchsvolle Aufgaben reizen mich, und den zugehörigen Denksport übernehme ich gerne.“

Auf VST wurde Henning Grundmann über einen lokalen Berufsinformationsmarkt in Saalfeld aufmerksam. „Für mich war es anfangs eine große Umstellung, aus der Industrie in ein Systemhaus von überschaubarer Größe zu wechseln“, erinnert sich Grundmann. „Den Wechsel habe ich allerdings nie bereut!“

Welche Hobbies haben Sie?
Ich habe meine Familie, einen Hund und meine Freunde, mit denen ich gerne Spaß habe. Es macht Freude, mit tollen Menschen zusammen zu sein und gemeinsam etwas anzupacken.

Welche Art von Urlaub bevorzugen Sie? Aktiv oder passiv, Berge oder Meer?
Meine Frau und ich lassen gerne einmal die Seele baumeln und freuen uns, auch einmal entspannt am Pool sitzen können … (schmunzelt) Urlaub mit Kindern ist immer dann besonders schön, wenn man sich nicht an touristischen Hotspots befindet.

Worüber können Sie herzlich lachen?
Ich bin für jeden Quatsch zu haben! (lacht)